Montag, 16. März 2015

Noch 19 Tage ...

Kennt ihr den Film »Almanya«?
Er erzählt die Geschichte einer türkischen Familie, deren Oberhaupt durch einen dummen Zufall nicht der 1 millionste Gastarbeiter in Deutschland war.
Ein wirklich klasse Film, der nicht mit Klischees auf beiden Seiten spart.
Die Familie plant eine Reise in das Dorf in der Türkei, aus dem die Eltern stammen.
Der jüngste Sohn ist sowas von mit deutschen Klischees behaftet, dass ich mich beim Ansehen des Films beömmelt hab. Z.B. hatte er mehr Mittelchen gegen Mückenstiche, Sonnenallergie und Durchfall, weil das Essen schlecht durchgekocht, fettig, ölig ist, im Gepäck als Kleidung.

Naja, an Klischees scheint doch was wahres drann zu sein.
Alle Reiseführer, Reiseberichte, Blogs, Bücher usw. sagen mir, das die medizinische Versorgung in Jordanien und Israel europäischen Standards gleicht. Apotheken gibt es überall. Medikamente, die in Deutschland verschreibungspflichtig sind, gibt es ohne Rezept.
Nicht das ich die bräuchte, aber ich brauch Mittelchen gegen Durchfall, Sonnenallergie usw.
Hier ist sie, meine Reiseapotheke. Also das Arzneischränkchen, das ich nicht habe, ist weit weniger derart gefüllt.








5 Kommentare:

  1. Wow, das ist aber doch einiges!

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  2. Ja und wahrscheinlich ist alleine deswegen schon mein Gepäcklimit überschritten. Und, ich bin mir sicher, ich hab was vergessen.

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  3. Huhu Jule,na wenns dort Apotheken gibt dann ist es doch ausreichend.Ich bräuchte noch ein Breitbandantibiotikum und ein Mittel gegen allergische Reaktionen.
    Von einer lieben Patientin habe ich mal den Tipp bekommen, wenn sie nach Jordanien reist und nicht genau weiß wo sie was ißt... Okoubasan Tropfen, vor jeder Mahlzeit, zur Vorbeugung.Ist Naturheilkunde.
    Ach du wirst nicht krank, aber bist gerüstet!

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    1. Diese Tropfen werd ich mir noch holen.
      Man weiß ja nie.

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  4. Oh ja das ist normal, etwas wird einfach vergessen☺️

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